Dies ist mein Blick, während ich euch schreibe :
Aber dazu später mehr. Wir haben in der Zwischenzeit viel erlebt und gesehen, was wir euch erst noch erzählen wollen. Wir hinken leider etwas hinterher.
Nach zwei Tagen Stadt und dem ganzen "romlaufen" war uns zur Abwechslung nach Natur zumute.
Der nächste große Punkt in der Planung sollte Pompeji bei Neapel sein. Das war der km-Zahl nach jedoch zu viel. Zumal der Reiseführer nichts Gutes über die CampingPlätze in Pompei zu berichten wusste und die Halbinsel Sorrent noch weiter südlich empfahl. Ein Zwischenstopp war also angesagt! Und Natur wollten wir ja wie gesagt eh erstmal. Zudem befahl Renés Trainingsplan für den Tag ein zeitintensives KoppelTraining.
Also befragten wir Karte, App, Internet und Printmedien. Der Strand sollte wohl traumhaft sein und wir freuten uns drauf. Ein einziger Stellplatz war schon geöffnet, alle anderen machten noch bis 1.4. Winterpause. Das war gar nicht schlimm, denn der Internetauftritt vom "Lido Duna" in Mondragone ließ unsere Vorfreude wachsen.
Also auf: am 23.3. von Rom nach Mondragone!
Für die Fahrt passten wir wieder genau Arthur's gepflegtes VormittagsSchläfchen ab und kamen Mittags an.
Ich weiß nicht recht, wie ich es beschreiben soll... vielleicht ist es typisch italienisch. Für mich war es abgewirtschaftet, liederlich, schmutzig... Die Wahrheit darf jeder anhand der Bilder selber finden:
Was nun? Mit leerem Bauch denkt sich's ganz schlecht. Also erstmal essen. Rein ins Restaurant. Wir erwarteten - verständlich - nichts Gutes. Aber da wurden wir Besserem belehrt: innen hat sich jemand liebevoll Mühe gegeben. Die Tische waren einladend eingedeckt und die polnische Kellnerin sehr lieb. Vor allem zu Arthur. Wir bekamen als einzige Gäste im riesigen Gastraum ihre volle Aufmerksamkeit.
Der bestellte Grillfisch war lecker. René hatte mehr davon. Es stand in der Karte nur geschrieben, dreierlei Gegrilltes vom Fisch. Die Kellnerin war leider des englischen nicht fähig und mein polnisch reicht nicht zu verschiedenen Fischarten. Das Risiko schien mir trotzdem überschaubar... naja, René erfreute sich dann an meinem Tintenfisch und meinen Calamari. Das gegrillte Gemüse war auch lecker!
Der bestellte Grillfisch war lecker. René hatte mehr davon. Es stand in der Karte nur geschrieben, dreierlei Gegrilltes vom Fisch. Die Kellnerin war leider des englischen nicht fähig und mein polnisch reicht nicht zu verschiedenen Fischarten. Das Risiko schien mir trotzdem überschaubar... naja, René erfreute sich dann an meinem Tintenfisch und meinen Calamari. Das gegrillte Gemüse war auch lecker!
Ja, wir hätten nicht bleiben müssen. Wir entschieden dennoch, das Beste draus zu machen. Strom gab es. Immerhin. Und die Option weiterzufahren, ließ uns den Tag sonst vergeudet erscheinen. Unser mobiles Heim hatten wir ja dabei.
Der Strand hielt, was versprochen war! Es war traumhaftes Wetter. Die Sonne schien, dennoch war es frisch. Wir rüsteten vor allem Arthur auf. Er fand die große Badewanne und den großen Sandkasten super. Er war kaum zu bändigen! Als es zurück ging, weil er merklich auskühlte, gab es mächtiges Gezeter. Überhaupt entdeckt er in letzter Zeit seinen eigenen Willen und ist immens entrüstet, wenn unser Willen stärker ist. Das wird noch lustig...
Beim ausziehen erlebten wir eine Überraschung: das Salzwasser und der Sand waren auch INNEN. Hose, preiswerte Firma : dicht! Schuhe, teure Firma : undicht! Beides hatten wir extra für den Strand angeschafft und mitgenommen. Aber gut, vom All aus betrachtet, ist das eine unsichtbare Winzigkeit.
Beim ausziehen erlebten wir eine Überraschung: das Salzwasser und der Sand waren auch INNEN. Hose, preiswerte Firma : dicht! Schuhe, teure Firma : undicht! Beides hatten wir extra für den Strand angeschafft und mitgenommen. Aber gut, vom All aus betrachtet, ist das eine unsichtbare Winzigkeit.
René verhielt sich aufgrund der Temperaturen übrigens sehr zurückhaltend ;-)
Dabei hat er extra seinen NeoprenAnzug dabei!
Dabei hat er extra seinen NeoprenAnzug dabei!
Dann wartete der Einkauf: Räder und Anhänger waren schnell bereit und los ging es. Wieder sorgten wir für Hupkonzerte und verwunderte (oder bewundernde?) Blicke ob unseres KinderTransportes.
Zurück am Platz, startete René seine Koppeleinheit (für die Laien : zwei Sportarten hintereinander, ohne Pause) und testete anschließend die Dusche. Sein Urteil fiel nicht sooo hart aus, also bewegte ich mich am nächsten Morgen ebenfalls dahin.
Ich mochte in der Dusche nichts anfassen! Sogar die Duschmarke (eh es annehmbar warm war, war die Zeit um) war rostig. Und ein Kalkproblem gibt es eh in ganz Italien. Aber so...? Man könnte meinen, die züchten ihn um ihm später, Tagebaugleich abzubaubauen. Die Toilette haben wir besser gar nicht genutzt.
Ich mochte in der Dusche nichts anfassen! Sogar die Duschmarke (eh es annehmbar warm war, war die Zeit um) war rostig. Und ein Kalkproblem gibt es eh in ganz Italien. Aber so...? Man könnte meinen, die züchten ihn um ihm später, Tagebaugleich abzubaubauen. Die Toilette haben wir besser gar nicht genutzt.
Die Nacht verlief unsererseits ohne erwähnenswerte Zwischenfälle. Dass unser Sohn nachwievor mehrmals nachts unsere Aufmerksamkeit einfordert, ist ja normal. Die anderen Menschen, draußen auf dem Platz und die vielen Besucher (es waren wirklich viele) des Restaurants hingegen hatten lautstark Spaß.
Morgens schien die Sonne und das Meer lockte. An unserem Platz war genießen nicht möglich. Aber wo sonst? Pragmatisch, wie ich sein kann, "ordnete" ich frech und dreist Frühstück auf der RestaurantTerrasse an. Mann hatten wir einen schönen Platz! Nahezu majestätisch stand unser herangeholter Tisch mitten auf der großen Terrasse. So geht's auszuhalten.
Ich wünsche euch noch viele schöne Erlebnisse! Danke, dass ich mitreisen darf. Und: ...den Vesuv habe ich euch voraus!😃
AntwortenLöschenSo eine Terrasse hätte ich jetzt beim Frühstück auch gerne 😊 Tolle Fotos vom Strand!!
AntwortenLöschenViel Spaß noch!
LG Denis
Um die Sanitäreinrichtung beneide ich euch nicht, aber sonst schon......😉
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