Florenz... Das Orginal, nicht das an der Elbe

Schon lange, zu lange, hat uns der Alltag wieder und nun, über ein Jahr später, soll die Reise auch im Blog beendet werden.

Wir reisten also nach Florenz weiter. Den Campingplatz hatte ich vorher schon rausgesucht, so dass wir ihn mittags direkt ansteuern konnten. Er war neu, modern, sauber und direkt am Arno gelegen. Und, er war teuer! Richtig teuer! Man musste gleich bei der Ankunft zahlen.

Das Restaurant am Platz bot Mittagessen als Buffet an und war eine sehr gute Kantine auch für die Mitarbeiter. Das nutzten wir gleich als erstes.
Der Pool hat mit seiner Größe, den Sportler in René geweckt, aber es war noch zu kalt und er war noch nicht frei gegeben.
Ein KoppelTraining stand nachmittags für René auf dem Plan. Arthur und ich hingehen, waren seine ersten crocs shoppen und bissl vor Ort spazieren.
Einen Spielplatz gab es auch. Was will man mehr.
Auch hier war alles sehr kinderfreundlich und so gab es zB auch wieder extra eine Kinderdusche.
Der nächste Tag stand unter dem eigentlichen Thema "Florenz". Ein gut ausgebauter und gut genutzter Radweg führte uns in eine überfüllte Stadt. Mit verleidete Kopfweh die Stimmung. Im ganzen hatte man überall das Gefühl störend zu sein und das Geld aus der Tasche gezogen zu bekommen. Wir aßen zB das teuerste Eis unseres bisherigen Leben. René fragte mehrmals nach, ob der Preis von sechs Euro wirklich pro Kugel gemeint war. Dazu muss man wissen, dass wir uns bei der Auswahl nicht entscheiden konnten und jeder vier Kugeln wählten... bevor wir den Preis wussten!
Die großen Sehenswürdigkeiten schauten wir uns dennoch an. Wenn auch nur von außen. Auf der Ponte Vecchio war ein Besuch in einem der Schmuckläden dann, nach dem Eis, aber nicht mehr drin.
Im Strudel der Touristen mitgerissen, kamen wir am Dom, den Uffizien und dem Palazzo Pitti vorbei.
Ein besonders schöner Ort, war der Piazzale Michelangelo. Ein Garten über der Stadt. Auf dem Berg! Auf den Kopfsteinpflaster steil hinauf führte. Der Weg da hoch war mühsam. Vor allem für René, der Arthur im Anhänger noch zog. Aber der Blick entlohnt!













Fazit des Tages : ich bin nicht für Großstädte gemacht, mögen sie noch so schön sein. Also geht's weiter!

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