Es musste weiter nördlich, gen Heimat gehen. Gut am Weg von Italien nach Deutschland lag wieder der Gardasee. Diesmal sollte es Bardolino sein. www.terraesogni.it = Kontakt zur Erde, um deine Träume zu verwirklichen, war der nächste Wohnmobilstellplatz, oberhalb von Bardolino, direkt inmitten der Weinberge und Olivenhaine. Zwei liebenswerte Schwestern haben dort ein Refugium geschaffen!
Zurück in Garda, wollten wir mit der Fähre nach Bardolino zurück. Kilometer hatten wir ja schließlich genug in den Beinen. Aber... Obacht... Mit Fähren haben wir es ja nicht so und so hatte die letzte gerade abgelegt. Und es hieß: weitere 5km zu Fuß.
Dafür wurden wir mit einer Besonderheit am Wegesrand belohnt, die uns am Vortrag beim laufen nicht aufgefallen war : es brüteten Schwäne unmittelbar am Strand.
In Bardolino gab es noch ein Eis zur Belohnung und einen gut gelaunten Arthur :
Wieder angekommen fröhnte Arthur noch seinem neu entdecktem Hobby : rutschen!
Und wir genossen Kaffee bei hausgebackenem Kuchen.
Arthur schlief beim Duschen schon fast ein und wir freuten uns auf einen ruhigen Abend bei Pizza Grande und Wein in Zweisamkeit. Endlich lud das Wetter auch abends zum draußen sitzen ein. Wenn auch noch mit Jacke, Mütze und Decke... Aber immerhin. Wir wollten weiter am Blog schreiben. Uns war klar, dass das daheim nicht gleich wird. Aber ein Camperpärchen aus Landshut war seeehr kontaktfreudig.
Nach einer sehr herzlichen Begrüßung, ging es für uns den Berg per Rad und Arthur im Anhänger, runter in die Stadt, um Obst und Kleinigkeiten zu kaufen. Um dann zum späten Nachmittag hin, nochmal das ganze per pedes,die gleiche Richtung zu erspähen. Es stand ein 10km Lauf in Familie nach Garda auf dem Plan. In Garda gab es ein Volkstanz/Folklorefest, bei ausgelassener Stimmung, was uns allerdings nicht zum verweilen einlud, sondern zum zügigeren rennen, da Arthur gerade eingeschlafen war. Wieder in unserem Weinberg angekommen, hatten wir uns die Dusche und die versprochene Weinverkostung redlich verdient! Der Wein war sogar so lecker, dass wir von hier welchen mitnahmen.
Am nächsten Morgen gab es Brötchenservice und hausgebackenen Kuchen. So gestärkt lockte der Hausberg La Rocca von Bardolino.
Die Wanderung dahin war nicht wirklich viel begangen. Es entsteht so langsam der Eindruck, dass der gewöhnliche Italiener nicht gern zu Fuß unterwegs ist.
Die Aussicht von hier oben war traumhaft. Die Flagge Venetiens flatterte im Wind. Und wir genossen unser Picknick.
Das Eremo auf dem Rückweg war leider geschlossen.Dafür wurden wir mit einer Besonderheit am Wegesrand belohnt, die uns am Vortrag beim laufen nicht aufgefallen war : es brüteten Schwäne unmittelbar am Strand.
In Bardolino gab es noch ein Eis zur Belohnung und einen gut gelaunten Arthur :
Und wir genossen Kaffee bei hausgebackenem Kuchen.
Arthur schlief beim Duschen schon fast ein und wir freuten uns auf einen ruhigen Abend bei Pizza Grande und Wein in Zweisamkeit. Endlich lud das Wetter auch abends zum draußen sitzen ein. Wenn auch noch mit Jacke, Mütze und Decke... Aber immerhin. Wir wollten weiter am Blog schreiben. Uns war klar, dass das daheim nicht gleich wird. Aber ein Camperpärchen aus Landshut war seeehr kontaktfreudig.
Leider war dies unser letzter Abend in Italien. Der Abschied fiel uns schwer. Die Heimreise war nun nicht mehr zu ignorieren.
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